Stefan Fitzer
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zertifizierter Natur- und Landschaftsführer des Müritz-Nationalparks und ADFC-Radtourenleiter
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Tour 2013

 

Meine Vorfahren waren deutsche Protestanten, polnische Katholiken und weißrussische Juden.
Ich bin Atheist. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen sind natürlich die Religionen für mich wichtige Bestandteile der Kultur und Geschichte sowie der Moral und Ethik der Menschheit.

Während meiner Militärzeit in der ersten Hälfte der der siebziger Jahre "durchwanderte" ich manche Region Osteuropas.

Danach, als Student, trampte ich, soweit es damals ging, bis Bulgarien und machte in den dortigen Gebirgen Kammlagenwanderungen bis alpin3. Ich muß damals verrückt gewesen sein, das war jedenfalls die Meinung meiner damaligen Freundin.

Im Sommer 2013, vermutlich nicht wirklich reifer, aber einen Hauch gebrechlicher, beabsichtige ich innerhalb von gut 14-21 Tagen den Pilgerweg "Mecklenburgische Seenplatte" abzulaufen.

Ich bin der Meinung, uns alle auf der Welt verbindet, dass wir Menschen sind, egal ob, wie oder an welchen Gott wir glauben. Ich möchte ein freies und friedliches Zusammenleben aller Menschen fernab jeglicher Dogmen, Einmischungen und Bevormundungen.

Dazu suche ich Begleiter aus möglichst unterschiedlichen Religionen, die ebenso denken, wie ich - und vor allem SPONSOREN !!!!!

Ich möchte damit das Projekt religionsübergreifend u.a. mit gpx-Tracks, Fotos und Erlebnissen unterstützen.

Bei diesem neuen Pilgerweg handelt es sich um ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landeskreises Mecklenburgische Seenplatte, des Müritz-Nationalparkamts und des evangelischen Kirchenkreises Stargard. Mitarbeitende aus allen drei Bereichen hatten sich in einer Arbeitsgemeinschaft zusammen gefunden und den Pilgerweg über zwei Jahre lang entwickelt. Am Ostersonntag, dem 25. April 2011, ist er feierlich eröffnet worden.
Auf insgesamt knapp 250 km leitet er uns durch die Schönheit der Mecklenburgischen Seenplatte. Abwechslungsreiche, z. T. unberührte Natur, klare Seen, hügelige Landschaften mit Wiesen oder Buchenwäldern, selten gewordene Tiere wie Fischadler und Eisvogel lehren das Staunen über unsere ursprüngliche Natur.
Die einmalige Dichte an altehrwürdigen Kirchen ermöglicht in den meisten Dörfern Einkehr, Besinnung.
N
icht zuletzt gehören auch Stätten der Erinnerung an Schuld und Verbrechen zum Pilgerweg:
Alt Rehse mit der ehemaligen Führerschule der deutschen Ärzteschaft und die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück.
Noch sind die Anschlüsse an die via baltica im Norden, den Annenpfad durch Mitteldeutschland oder den Jakobsweg Sachsen-Anhalt per Bahn zu suchen. Aber es lohnt sich, diesen Pilgerweg zu gehen!
Hier ist es gut
möglich, aus vertrauten Alltagsbahnen herauszufinden, Langsamkeit und Achtsamkeit zu lernen. Die Kirchen und die Schönheit der Natur können helfen, den Kopf frei zu bekommen, die Seele zu stärken, sich selbst, den Menschen und vielleicht für manchem auch Gott näher zu kommen.

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